Der Keilfleckbärbling ist aufgrund seines lebhaften Verhaltens ein beliebter Fisch in der Süßwasseraquaristik. Bis 1999 war er unter dem Namen Rasbora heteromorpha bekannt, danach wurde er in die neue geschaffene Gattung Trigonostigma als Trigonostigma heteromorpha gestellt.
Keilfleckbärblinge sind sehr gesellige Fische und sollten in einer Gruppe mit mindestens zehn Tieren gehalten werden. Die Männchen haben eine gerundete Vorderkante des Keils, der Unterteil ist spitz nach vorn verlaufend, das Weibchen hat eine gerade Vorderkante des Keils und sind fülliger. Sie werden bis zu 5cm groß.
Zur Zucht verwendet man sehr weiches Wasser (1,5-2,5 °dH, pH 5,3-5,7), das eventuell schwach über Torf gefiltert wird. Vielfach laichen die Tiere erst einige Tage nach dem Ansetzen. Keilfleckbärblinge legen ihren Laich an die Unterseite von Blättern ab. Die Jungen schlüpfen nach 24-30 Stunden und hängen sich zunächst an Wasserpflanzen. Sie schwimmen nach 3-5 Tagen frei und können mit Rädertieren, Artemianauplien oder Cyclopsnauplien angefüttert werden
Literatur
Um sich über den Keilfleckbärbling weiter zu bilden, kann ich folgendes Buch empfehlen, ein Klick führt direkt zu Amazon:
Helmut Stallknecht: Barben und Bärblinge: Die idealen Schwarm- und Gesellschaftsfische