Witze, V2.0

Witze, Raps....dummes Zeug

Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 08.11.2003, 14:57

Überraschungen in den Wahlprogrammen und Gesetzesvorlagen unserer Parteien:

8.) Die FDP will die Fünf-Prozent-Hürde in eine Drei-Prozent-Hürde ändern und versucht dies dem Wähler als "Liberalisierung des Wahlmarktes" und "drastische Einsparungen bei den Wählerstimmen" schmackhaft zu machen.

7.) Es ist nur noch erlaubt, mit Besen und Schaufel auf grüne Politiker zu werfen.

6.) Ein mitleiderregendes Gemisch aus Solidarisierung mit Allergikern einerseits und einer ausgeprägten Leseschwäche andererseits veranlasst die NPD zum Vorschlag eines Pollenflugverbotes.

5.) Nach dem jüngsten Vorstoß der Grünen macht nunmehr die CSU mit dem Reifendruckkontrollbeteiligungsgesetz und dem Nachts-bei-komischen-Geräuschen-aufstehen-und-nachsehen-Gesetz Schlagzeilen.

4.) Da Dosenbier ja schlau macht, soll in den Mensen kostenloses Dosenbier verteilt werden.

3.) Finanzminister Eichel führt den Euro schon zum August ein, um das Finanzloch im Haushalt zu halbieren.

2.) Die FDP fordert die Privatisierung der Politik. In einem Call-by-Call Verfahren soll jeder mit der Regierung arbeiten können, die ihm zur Zeit am Günstigsten erscheint.

Und die größte Überraschung in den Wahlprogrammen und Gesetzesvorlagen unserer Parteien

Im Parteiprogramm der Grünen wird vor jedes "gewaltfrei" ein "wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann eben" eingefügt.
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 12.11.2003, 01:00

Die Tiere im Wald

Die Tiere im Wald betrinken sich jeden Abend völlig sinnlos. Jeden Abend steigt eine tolle Party, am nächsten Tag geht es immmer allen total schlecht.

Eines Abends sagt der Fuchs: "Tiere im Wald, so geht es nicht mehr weiter. Wir Tiere des Waldes sind ein Vorbild und es geht nicht, dass wir immer total betrunken sind!"
Also beschließen sie, ab heute nichts mehr zu trinken. Am nächsten Tag geht der Fuchs eine Kontrollrunde machen. Der Bär ist zwar etwas schlapp, das Eichhörnchen hüpft schon etwas herum, aber es geht allen besser. Kommt er zum Hasen. Der hängt hinter dem Baum und kotzt sich die Seele aus dem Leib, ist total blau und völlig besoffen.
Sagt der Fuchs: "Hase! Wir Tiere des Waldes haben gesagt, wir trinken nichts mehr!"
Darauf der Hase: "Ja, es tut mir ja so leid, ich konnte nicht anders, da waren noch ein paar Reste da, die musste ich einfach trinken..."
Fuchs: "Na gut, heute lass ich dir das noch mal durchgehen. Aber morgen fress ich dich, wenn das nochmal so geht!"

Am nächsten Tag geht der Fuchs wieder seine Runde. Das Reh kommt ihm fröhlich singend entgegen. Das Eichhörnchen ist schon fleißig beim Nüsse sammeln. Kommt er zum Hasen. Der hängt unter dem Baum. Die Löffel hängen herunter, die Augen blau umrandet, völlig fertig. Einfach stockbesoffen.
Sagt der Fuchs: "Verdammt Hase!!! Wir Tiere vom Wald, wir wollten doch nichts mehr trinken!"
Der Hase entschuldigt sich wieder tausendfach und der Fuchs sagt: "Na gut, eine allerletzte Chance bekommst du noch. Aber - Morgen fress ich dich wirklich auf, wenn du wieder besoffen bist!"
Am nächsten Morgen geht der Fuchs wieder seine Runde. Bär und Eichhörnchen geht es sehr gut. Kommt er zu dem Baum, wo der Hase normalerweise immer sitzt.
Der Hase ist nicht da.
Er schaut sich um, sieht nix. Geht weiter. Da kommt er zu einem Teich.
Da sieht er einen kleinen Strohhalm aus dem Wasser ragen und immer im Kreis herumschwimmen.
Er denkt sich: Da kann aber was nicht stimmen und zieht den Strohhalm heraus.
Da hängt doch glatt der Hase dran, schon wieder total voll, schon fast bewusstlos.

Sagt der Fuchs: "Oh verdammt Hase!!!!!!
Wir, die Tiere vom Wald, wir haben doch gesagt, wir trinken nichts mehr!!!"

Lallt der Hase: "Wass IHR Tiere vom Wald macht, is UNS Fischen so was von scheißegal...."
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 12.11.2003, 17:32

Künstliche Befruchtung

Ein Bauer will sich eine Schafherde aufbauen und kauft dazu 8 Schafe und einen Schafbock.
Aber leider werden die Schafe nicht schwanger und der Bauer bringt seinen Schafbock zum Tierarzt.

Der stellt kurzerhand Impotenz beim Bock fest und empfiehlt stattdessen künstliche Befruchtung.
Der Bauer nickt und meint es wäre alles klar. In Wahrheit hat er natürlich garnix verstanden, aber er will vom Tierarzt auch nicht als Blödmann darstehen. Zu Hause denkt er dann die ganze Nacht darüber nach, was der Tierarzt denn mit "künstlicher Befruchtung" meint. Schliesslich meint er, er selbst müsse die Schafe befruchten.

Am nächsten Morgen nimmt er all seine Schafe, lädt sie auf seinen Lastwagen und fährt mit ihnen in den Wald. Nun nimmt er sich jedes Schaf einzeln vor und fährt danach erschöpft mit den Schafen nach Hause. Er ruft noch beim Tierarzt an, das er die Schafe befruchtet hat, und fragt, woran er denn sehen könne, dass die Schafe schwanger sind. Als Antwort bekommt er zu hören, das die Schafe dann nicht mehr einzeln auf der Wiese stehen, sondern zusammengekuschelt in einer Gruppe liegen.

Am nächsten Morgen schaut er aus dem Fenster, sieht das alle Schafe einzeln auf der Wiese stehen und verzweifelt. Also packt er wieder alle seine Schafe auf den LKW und fährt wieder in den Wald. Jetzt besorgt er es jedem Schaf zweimal und fährt mit den Schafen wieder nach Hause. Völlig erschöpft fällt er ins Bett und schläft ein.

Was er am nächsten Morgen als erstes macht, ist aus dem Fenster schauen. Er sieht, das alle Schafe wieder einzeln auf der Wiese stehen. Was macht er also? Er packt seine Schafe wieder auf den LKW, fährt in den Wald und besorgt es jedem Schaf drei mal! Völlig erschöpft kommt er danach zuhause an und fällt ins Bett. Am nächsten Morgen ist er sogar zu schwach aufzustehen. Er fragt seine Frau, um nachzusehen, was die Schafe machen.

"Du, irgendwas stimmt mit den Schafen nicht", meint sie. "Wieso, liegen sie zusammengekuschelt auf der Wiese ?"

"Nein, sie sitzen alle im LKW, und eines hört gar nicht damit auf,
auf die Hupe zu drücken !
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 13.11.2003, 05:18

IBM und die Tomaten

Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM.

Der Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit "Sie sind bei IBM eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail-Adresse hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann.

Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen.

Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160$.

Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital.

In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrparkt für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.

Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können.
Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt.

Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt:
"Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail-Adresse.
Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"

Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".

Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben. Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail_Adresse. Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden.

Na dann, frohes Schaffen!

P.S. Bin auf dem Markt, Tomaten kaufen und ab jetzt per E-Mail nicht mehr zu erreichen..
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 14.11.2003, 01:35

Der Weg des Space Shuttle, oder:
Wie breit ist der Hintern eines römischen Pferdes ?

Die Ingenieurkunst ist eine exakte Wissenschaft. Glaubt man.
Die Schienenbreite bei amerikanischen Eisenbahngleisen ist exakt 4 Fuss 8,5 Inches. Das ist eine exakte und bekannte Tatsache.
Warum ist das so, werden Sie jetzt fragen. Nun, die Frage ist berechtigt.

Die ersten amerikanischen Eisenbahnen wurden in England gebaut und dort war die Breite für das Verlegen von Eisenbahnschienen festgelegt auf das Mass von 4 Fuss und 8,5 Inches. Warum aber, kommt die Frage auf, legten englische Ingenieure, damals die besten der Welt, dieses Mass fest ?
Nun, dieses Mass geht zurück auf die ersten Strassenbahnen, auch Trambahnen oder Pferdedroschken genannt, die damals in England gebaut wurden.
Und warum wurden diese Schienen im Abstand von 4 Fuss und 8,5 Inches verlegt ? Auch diese Frage haben wir erwartet.
Die damaligen Ingenieure nahmen das Mass, das sie bereits bei den Pferdewagen benutzt hatten und übertrugen dieses Mass ganz einfach auf die Schienen.

Okay, okay, okay, werden Sie jetzt sagen, aber dann muss doch vorher jemand dieses Mass für die Pferdedroschken festgelegt haben.
Richtig beobachtet. Die damaligen Ingenieure hatten verschiedene Masse ausprobiert, mussten aber immer wieder Rückschläge hinnehmen, da die Räder von Droschken mit anderen Radabständen immer wieder brachen. Der Grund waren die uralten ausgefahrenen Feldwege in Grossbritanien

Und wer hat die uralten Feldwege so ausgefahren, fragen Sie jetzt ? Die uralten ausgefahrenen Feldwege in Grossbritanien gehen zurück auf die Kriegswagen der römischen Eroberer. Die Kriegswagen wurden gemacht von römischen Ingenieuren, damals vielleicht die besten Ingenieure der Welt. Und alle Kriegswagen bekamen in etwa den gleichen Radabstand.

Die Standardbreite der amerikanischen Eisenbahnen geht also zurück auf den Radabstand der imperialen Kriegswagen des alten römischen Reiches.
Spezifizierung und Bürokratie über alles.

Und da Sie neugierig sind, wollen Sie sicher wissen, was dies alles mit dem modernen Space Shuttle zu tun hat ? Das Space Shuttle, wohl eines der hochentwickelsten und modernsten Fahrzeuge der Welt, rollt vor seinem Start auf Schienen zur Startrampe. Diese Schienen haben Masse, die auf die Radabstände der Kriegswagen der alten Römer zurückgehen. Verrückt, sagen Sie ? Warten Sie es ab, es kommt noch besser.
Warum machten die alten Römer die Kriegswagen exakt in dieser Breite, die englische und amerikanische Ingenieure dazu brachte, eine Schienenbreite von 4 Fuss und 8,5 Inches einzuhalten ? Ganz einfach. Zwischen die Räder der Kriegswagen mussten die Hinterteile von zwei Streitrössern passen. Und nun haben wir endlich die Antwort auf unsere eigentliche Frage.

Aber wir sind noch nicht am Ende unserer Geschichte.
Vor dem Start sehen wir das Space Shuttle aufrecht stehend in der Startrampe.
Rechts und links am Shuttle befinden sich zwei sehr grosse Triebwerke mit Brennstoff.
Diese Triebwerke, in der Fachsprache SRB´s genannt, sollten nach dem Willen der amerikanischen Ingenieure, wohl mit die besten der Welt, ein klein wenig mächtiger ausfallen. Leider war der Transport der Triebwerke auf dem Schienenweg vorgesehen. Sie mussten vom Herstellungsort Utah zur Startrampe der Raketen nach Cape Canaveral gefahren werden. Zwischen diesen beiden Orten gibt es Gebirge und durch diese Gebirge führen Eisenbahntunnel. Einige der Tunnel sind aber nicht viel breiter als 4 Fuss und 8,5 Inches, dem Mass der Gleise.
Und wo ist der Witz bei der Sache, werden Sie nun fragen ? Das ist doch nun ganz einfach.

Das in den letzten 2000 Jahren fortschrittlichste und teuerste Fortbewegungssystem der Welt, das amerikanische Space Shuttle, mit dem Flüge ins All möglich sind, ein Kunstwerk moderner Ingenieurkunst, ein prachtvolles Zeichen fortschrittlichen Transportwesens, musste sich in Kraft und Design anpassen.


Und zwar an die Breite von 2 römischen Pferdeärschen.
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 18.11.2003, 08:59

Die Sache mit der Thermodynamik

Für alle, die ihren Waschbrettbauch pflegen wollen:

Jetzt haben wir endlich den Beweis, dass wir mit unserer Tätigkeit am Wochenende völlig richtig liegen, denn alle bekannten Diäten vernachlässigen völlig einen wichtigen Punkt: die Temperatur der Speisen und Getränke.

Wir alle wissen, dass eine Kalorie notwendig ist um 1 g Wasser um 1 Grad C zu erwärmen. Man muss kein Wunderkind sein errechnen zu können, dass der Mensch wenn er ein Glas kaltes Wasser trinkt -sagen wir mit 0 Grad- ca. 200 Kalorien braucht, um es um 1 Grad zu erwärmen. Damit es auf Körpertemperatur gebracht wird, sind also ca. 7400 Kalorien notwendig, d.h. 200g Wasser mal 37 Grad Temperaturunterschied. Diese muss unser Körper aufbringen, da die Körpertemperatur konstant bleiben muss. Dazu nutzt er die einzige Energiequelle, die ihm kurzfristig zur Verfügung steht, unser Körperfett. Es muss also Körperfett verbrennen, um die Erwärmung zu leisten. Denn die Thermodynamik lässt sich nicht belügen.

Trinkt man also ein großes Glas Bier ca. 400 g mit 0 Grad verliert man ca. 14800 Kalorien. Jetzt muss man natürlich noch die Kalorien des Bieres abziehen ca. 800 Kalorien für 400 g Bier.

Unter dem Strich betrachtet verliert man also ungefähr 14000 Kalorien bei einem kalten Glas Bier. Natürlich ist der Verlust um so größer, je kälter das Bier ist. Ebenso verhält es sich mit kalten Nachspeisen wie Eis zum Beispiel. Bei einer Portion von 200g nehmen wir ca. 1000 Kalorien zu uns verlieren aber durch die Erwärmung auf Körpertemperatur 7400 Kalorien. Hinzu kommen dann noch ca. 7000 Kalorien zum Schmelzen des Eises, ca. 35 Kalorien pro Gramm. Richtig betrachtet bleibt also ein Verlust von 13400 Kalorien. Da der Anteil der Kalorien in Lebensmitteln, im Vergleich zu den Kalorien des Wärmeverbrauchs nur sehr gering ist, ist es also fast egal was wir essen oder trinken, nur kalt muss es sein.

Diese Art Kalorien abzubauen ist wie jedem einleuchten mag viel effektiver als z.B. Fahrrad fahren oder Joggen bei denen nur ca. 1000 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Auch Sex ist mit nur 100 Kalorien pro Orgasmus gegen kaltes Bier sehr ineffektiv.

Abnehmen ist so einfach. Wir müssen alle einfach nur kaltes Bier und Eis in Mengen zu uns nehmen und die Thermodynamik erledigt den Rest. Ein Nachteil dieser Diät bleibt allerdings, wenn wir z.B. eine heiße Pizza essen, die uns durch ihre Wärmeenergie eine Unmenge an Kalorien zuführt.

Der aufmerksame Leser hat aber bestimmt schon die Lösung parat: man muss die heiße Pizza einfach nur mit genug kaltem Bier und Eis ausgleichen.
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 19.11.2003, 06:49

Die Wette

Eine kleine, alte Dame betrat eines Tages die Hauptfiliale einer örtlichen Sparkasse. Sie hielt eine Papiertüte in ihrer Hand und erklärte dem Schalterbeamten , daß sie die fünf Millionen Mark in der Tüte hätte, und diese auf ein neu eröffnetes Konto einzahlen wolle. Aber zuerst wolle sie sich mit dem Chef der Bank treffen, angesichts der beträchtlichen Summe, um die es gehe.

Nachdem der Bankangestellte einen Blick in die Tüte und Packen von Tausend-Mark-Scheinen gesichtet hatte, die dem Betrag von fünf Millionen Mark entsprechen könnten, rief er in der Chefetage an und arrangierte ein Treffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und der alten Dame.

Die Dame wurde noch oben geleitet und betrat das Büro des Vorstandes. Nach einer kurzen Vorstellung sagte sie, sie wolle schließlich die Leute erst mal persönlich kennen lernen, mit denen sie Geschäfte mache. Der Vorstandsvorsitzende seinerseits fragte sie, wie sie zu so einer großen Summe Geld gekommen sei. "War es eine Erbschaft?" "Nein", antwortete sie. Beide schauten sich an. Er dachte darüber nach, wie sie wohl zu fünf Millionen Mark gekommen sein könnte. "Ich wette", sagte sie kurz darauf.

"Sie wetten?", antwortete der Vorstandsvorsitzende. "Auf Pferde?"

"Nein", antwortete sie, "auf Leute."

Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklärte sie, dass sie auf unterschiedliche Dinge mit Leuten wette, und machte ein Beispiel: "Ich wette mit Ihnen um 50.000 Mark, dass Ihre Eier bis morgen früh um 10 Uhr quadratisch sind."

Der Vorstandsvorsitzende schlussfolgerte für sich, dass die Frau wohl einen Dachschaden haben müsse und entschloss sich, die Wette anzunehmen. Er würde wohl auf keinen Fall verlieren können. Den Rest des Tages war er sehr vorsichtig und beschloss, am Abend zu Hause zu bleiben, um keine Gefahr einzugehen. Schließlich standen 50.000 Mark auf dem Spiel. Als er am Morgen aufstand und duschte, prüfte er nach, ob alles in Ordnung sei. Er stellte keinen Unterschied fest - alles war wir immer.

Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr. Es würde ein toller Tag werden. Wann konnte man sonst derart leicht 50.000 Mark verdienen? Punkt 10 Uhr kam die kleine alte Dame in sein Büro - in Begleitung eines jungen Mannes. Als der Vorstandsvorsitzende fragte, wer das sei, stellte sie ihm den Mann als ihren Rechtsanwalt vor, den sie immer mitnehme, wenn es um hohe Geldbeträge gehe.

"Also", fragte sie, "jetzt zu unserer Wette."

"Ich weiß nicht wie ich es Ihnen erklären kann, aber ich habe keinerlei Veränderungen an mir feststellen können", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Lediglich, dass ich um 50.000 Mark reicher bin!" Die Dame schien das zu akzeptieren, bat jedoch um Verständnis, dass sie das persönlich überprüfen müsse.

Der Vorstandsvorsitzende hielt diese Forderung für angebracht und ließ seine Hosen herunter. Die Dame befahl ihm, sich zu bücken und griff dann selber nach den "Familienjuwelen". Und tatsächlich, alles war in bester Ordnung.

Der Vorstandsvorsitzende schaute auf und sah den Rechtsanwalt seinen kreidebleichen Kopf gegen die Wand schlagen.

"Was ist los mit ihm?", fragte der Präsident besorgt.

"Oh", sagte sie, "ich habe mit ihm um 500.000 Mark gewettet, dass ich heute Morgen um Punkt 10 Uhr Ihnen, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse ................. mit Ihrem vollen Einverständnis an die nackten Eier greifen würde....
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 20.11.2003, 01:27

Auf der Zulassungsstelle

Montag, 04.Juli
Schon um 6.58 trifft Lagerist Erwin B. in der Kraftfahrzeugzulassungsstelle Burgdorf Weststadt ein, wo der Schalterbetrieb um 8 Uhr beginnt. Seine Pünktlichkeit wird nicht belohnt. 262 Mitbürger waren schneller.

9.06 Uhr
Durch das Spalier der schwitzenden Warteschlange - Sitzplätze gibt es nur 16 - bahnt sich Amtsinspektor Alfred Köppel mit eisiger Mine seinen Weg zur Öffnung der Büroräume. Der seit halb sechs wartenden Nummer 3 der Warteschlange, raunt Köppel nach einem flüchtigen Blick auf dessen Dokumente, noch ein nachsichtiges "Nutzfahrzeuge Nachmittags!" zu und verschwindet in seinem Büro.

9.28 Uhr
Aufruf des Antragstellers Nummer eins, der auf dem Gelände übernachtet hatte.

9.29 Uhr
Antragsteller Nummer eins verläßt als gebrochener Mann den Amtsraum. Die Zündschlüssel für sein Fahrzeug werden später zusammen mit einem Abschiedsbrief und einer ungültigen ASU-Bescheinigung am Ufer des Irenensees gefunden.

11.38 Uhr
Der maschinelle Stempel auf Erwin B`s Versicherungsdoppelkarte wird von Amtsinspektor Köppel als mögliche Fälschung moniert. Beim Versuch, unanfechtbaren Ersatz zu beschaffen, wird Erwin B. auf dem Weg zur Versicherungsagentur wegen überhöhter Geschwindigkeit in einem nicht zugelassenen Fahrzeug vorläufig festgenommen.

Donnerstag, 07. Juli
Nach einer unruhigen Nacht vor dem Hauptportal des Straßenverkehrsamtes, in der Erwin B. immerhin auf Platz fünfzehn vorstossen konnte, sickert durch, daß Donnerstags neuerdings nur noch Krafträder bis 500 ccm, sowie landwirtschaftliche Zugmaschinen mit ungeradem Baujahr bearbeitet werden.

Freitag, 08.Juli
Gegen 12.07 Uhr gelingt Erwin B. überraschend der Vorstoß an den Schreibtisch von Amtsinspektor Köppel. Der vorherige Antragsteller mußte das Zulassungsverfahren für seine nicht mehr fabrikneue Borgward Isabella nach 40 Jahren vorzeitig abbrechen, weil Neuwagen ohne Katalysator nicht mehr zugelassen werden. Da die Antragsfrist werktags um 12 Uhr endet, kommt es nur noch zu einer mürrischen Begrüßung zwischen Erwin B. und Köppel und dem Verweis auf die Bürozeiten der nächste Woche. Erwin B. beschließt, diesmal alle anderen Antragstellern zuvor zu kommen.

Montag, 11.Juli
Nach einem tristen Wochenende im engen Garderobenschrank der Amtsräume hat Erwin B. an Startnummer eins kein Glück. Der bestens ausgeruhte Amtsinspektor erkennt auf einen Blick die nachlässige Entgratung der Bohrlöcher auf den alten Nummernschildern, sowie das teilweise unleserliche Datum auf der Abmeldebescheinung. Zu allem Unglück fällt Köppel über eine gravierende Unregelmäßkeit in den Antragsdokumenten. Erwin B.s kürzlicher Umzug vom Önkelstieg 31 nach 31b gehe aus den letzten ASU-Berichten nicht hervor. Aus einer menschlichen Regung heraus verzichtet Köppel zwar auf Strafverfolgung dieser Tatbestände, muß den Antrag natürlich dennoch ablehnen.

Dienstag, 12.Juli, 7.17 Uhr
Amtsleiter Köppel lehnt unter Hinweis auf das fehlende polizeiliche Führungszeugnis des Vorbesitzers, sowie die verjährte Unbedenklichkeitsbescheinigung für die selbstklebende Parkmünzbox, den gesamten Zulassungsantrag erneut ab.

7.31 Uhr
Drei entsicherte Eierhandgranaten mit gültiger Nato-Prüfplakette rollen vom Hauptportal kommend mit hohlem Geräusch durch den sorgsam gebohnerten Flur der Kraftfahrzeugzulassungsstelle. Vier Sekunden später erschüttert eine gewaltige Detonation den historischen Marktplatz.

7.54 Uhr
Das Straßenverkehrsamt Burgdorf ist nicht mehr. Aus rauchenden Trümmern befreien sich verwirrte Menschen ohne Hoffnung. Antragsteller, wie Du und ich, die nur mal ein Kraftfahrzeug anmelden wollten
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Bimbel » 21.11.2003, 00:41

Wie macht man aus einem niedlichen, lieben Häschen einen bösen Drachen?
Ganz einfach, indem man das Häschen heiratet.
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Re:Witze, V2.0

Beitragvon Gast » 28.11.2003, 10:57

Ein verheiratetes Ehepaar kam zur Geburt ins Krankenhaus.
Bei ihrer Ankunft teilte ihnen der Arzt mit, dass er eine neue Maschine erfunden hatte, die einen Teil der Wehenschmerzen auf den Vater uebertragen koenne. Er fragte das Paar, ob sie es ausprobieren wollen.
Beide waren sehr begeistert darueber.
Der Arzt setzte die Skala der Schmerzuebertragung auf 10% fur Anfaenger.
Er erklaerte, dass selbst diese 10% mehr Schmerzen erzeugen wurden, als der Vater je erfahren hatte.
Aber als die Wehen einsetzten, fuehlte sich der Ehemann ausgezeichnet und bat den Arzt noch eine Skala hoeher zu gehen. Daraufhin setzte der Arzt die Skala auf 20%. Dem Ehemann ging es weiterhin sehr gut.
Der Arzt pruefte den Blutdruck des Mannes und war erstaunt, wie gut es ihm ging. Daraufhin beschlossen sie auf 50 % zu gehen. Der Ehemann fuehlte sich gut. Da es seiner Frau betraechtlich zu helfen schien, ermutigte er den Arzt, ALLE Schmerzen auf ihn zu uebertragen. Die Frau brachte ein gesundes Baby ohne Schmerzen auf die Welt. Sie und ihr Mann waren begeistert.
Als sie nach Hause kamen, lag der Postbote tot auf der Veranda.
Gast
 

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